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Schutz ist das A und O in der dynamischen Welt taktischer Einsätze. Deshalb ist es von größter Bedeutung, dass Einsatzkräfte - egal ob in der Strafverfolgung oder in einer militärischen Spezialeinheit - Vertrauen in die Sicherheitsausrüstung haben können. Die Grundlage für dieses Vertrauen sind ballistische Tests und umfassende Bedrohungsanalysen. Sehen wir uns an, wie diese beiden Elemente Hand in Hand gehen, um die Sicherheit unserer Heldinnen und Helden an vorderster Front zu gewährleisten. 

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Die Notwendigkeit einer Bedrohungsanalyse 

Schulungshandbücher und -videos sind wertvolle Hilfsmittel, aber sie können dich nicht auf alle Herausforderungen vorbereiten, die dir in einem realen Einsatz begegnen können. Das liegt natürlich daran, dass reale Einsätze nicht in einer kontrollierten Umgebung stattfinden (wie die Trainingsvideos), sondern in unkontrollierten Umgebungen voller Unvorhersehbarkeit.

Für Einsatzkräfte ist Unvorhersehbarkeit gleichbedeutend mit Risiko. Um sich ein klares Bild von den Risiken in jeder Situation zu verschaffen, verlassen sich Einsatzkräfte auf Bedrohungsanalysen. Je zuverlässiger die Gefährdungsbeurteilung ist, desto besser sind Einsatzkräfte in der Lage, mit den Risiken umzugehen, denen sie ausgesetzt sind.

Eine umfassende Bewertung dient jedoch nicht nur dazu, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren. Sie klassifiziert sie zudem, setzt Prioritäten und beschreibt sie im Detail. Mit diesen Erkenntnissen können die Einsatzkräfte ballistische Tests auf die Situationen zuschneiden, mit denen sie am ehesten rechnen müssen.

Die Notwendigkeit einer Bedrohungsanalyse

Vom Papier ins Feld 

Einsatzkräfte wollen mit der bestmöglichen Ausrüstung in den Einsatz gehen. Aber wie stellen diejenigen, die für die Auswahl der Ausrüstung zuständig sind, sicher, dass die Einsatzkräfte das auch bekommen?  

Es fängt damit an, dass die Auswerter ein Ausschreibungsdokument erstellen.  Wenn dieses Dokument mit Sorgfalt und Präzision erstellt wird, bietet es Herstellern und Zulieferern einen Fahrplan, der es ihnen ermöglicht, die Bedürfnisse von Einsatzkräften mit der besten verfügbaren Technologie in Einklang zu bringen. Die Ausschreibung allein reicht jedoch nicht aus, um sicherzustellen, dass diese Verbindung zustande kommt.  

An dieser Stelle kommt eine praktische Produktbewertung ins Spiel. Hier wird die Ausrüstung strengen Tests unterzogen, um zu beweisen, dass sie auch unter Druck im Einsatz funktionieren kann. 

Vom Papier ins Feld

Ein Gleichgewicht mit Markttests finden 

Produktevaluierungen in kontrollierten Umgebungen sind nützlich, da sie standardisierte Maßstäbe für die Leistung der Ausrüstung liefern. Allerdings sind kontrollierte Testumgebungen nicht mit den Unwägbarkeiten des tatsächlichen Einsatzes verbunden.

Aus diesem Grund testen kluge Hersteller ihre Produkte in realen Szenarien, in denen die Fähigkeit ihrer Produkte, den Unwägbarkeiten der Situation standzuhalten, richtig eingeschätzt werden kann.

Der Prozess des Praxistests ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Kommerzielle Spionage ist eine dieser Herausforderungen. Konkurrenten streben ständig danach, die nächste große Innovation auf den Markt zu bringen, und der einfachste Weg, dies zu tun, ist Unternehmensspionage zu betreiben. Sie beobachten, wie die Technologie voranschreitet und die taktische Ausrüstung verfeinert wird, und schlagen dann zu.

Dementsprechend unternehmen die Hersteller große Anstrengungen, um vor den neugierigen Augen der Konkurrenten Tests im Feld durchzuführen - das ist nicht immer zu verhindern, aber es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen offenen Tests und dem Schutz des geistigen Eigentums zu finden.

Ein Gleichgewicht mit Markttests finden

Das Authentizitätsversprechen bei internen Tests 

Für Unternehmen, die über die nötigen Ressourcen und das nötige Budget verfügen, bietet es sich an, von der Evaluierung vor Ort zu internen Tests überzugehen. Dies kann ein entscheidender Schritt sein, vor allem, wenn die zu prüfende Ausrüstung ballistische Eigenschaften aufweist.   

Die Investition in interne Tests ermöglicht es einem Hersteller von ballistischen Produkten, eine vollständig angepasste Umgebung zu schaffen, die sich nur einer Sache widmet: der Bewertung der Wirksamkeit und Zuverlässigkeit von ballistischen Produkten. Durch die eigene Testumgebung kann der Hersteller von ballistischen Produkten die Temperatur und alle anderen Bedingungen und Variablen genauestens überwachen und steuern, um sicherzustellen, dass jeder Test konsistent und genau ist.  

Dieses Maß an Kontrolle ist besonders vorteilhaft, weil es das Potenzial für Abweichungen oder Unstimmigkeiten ausschließt, die in Prüfeinrichtungen Dritter auftreten können. Außerdem sind die internen Prüfungen frei von äußeren Einflüssen, die die Ergebnisse verfälschen und unzuverlässig machen könnten.   

Diese Vorteile sind besonders wichtig, denn ein Produkt, das einer so strengen internen Prüfung unterzogen wird, schafft Vertrauen. Sowohl Händler als auch Endverbraucher können sich darauf verlassen, dass die Ausrüstung gründlich geprüft wurde und die versprochene Leistung erbringt.   

Mit internen ballistischen Tests kaufen Unternehmen nicht einfach nur Schutzausrüstung, sondern sie investieren in Sicherheit. 

Das Authentizitätsversprechen bei internen Tests

Die komplexe Landschaft der internationalen ballistischen Normen 

Auf der ganzen Welt gibt es unterschiedliche Normen für ballistische Schutzausrüstung, was die Auswahl der richtigen Ausrüstung erschwert. Jede Region hat ihre eigenen Normen oder Normensammlungen, die die einzigartigen Bedrohungen widerspiegeln, die in dem jeweiligen geografischen Gebiet auftreten können. So sind zum Beispiel die gemeinsamen Bedrohungen, die den europäischen Normen zugrunde liegen, nicht unbedingt dieselben wie die asiatischen Normen.

Diese Unterschiede stellen für international tätige Organisationen eine Herausforderung dar. Ausrüstungen, die den Normen eines Landes entsprechen, können für die Normen eines anderen Landes unzureichend oder überzogen sein. Die Folgen davon sind potenzielle Sicherheitsrisiken und/oder unnötige Kosten. Das Problem wird noch verschärft, wenn Lieferanten aus verschiedenen Regionen miteinander konkurrieren.

Da es keine allgemeingültige ballistische Norm gibt, müssen die Behörden strenge Tests verlangen, um sicherzustellen, dass die Ausrüstung, die sie kaufen möchten, den erforderlichen Schutz bietet, unabhängig davon, welche zertifizierte Norm sie laut Etikett erfüllt.

Die komplexe Landschaft der internationalen ballistischen Normen

Bei der Einschätzung von Bedrohungen auf dem Boden bleiben 

Dank ihrer zermürbenden Ausbildung weichen taktische Einsatzkräfte angesichts einer unübersichtlichen, unvorhersehbaren Situation selten bis nie zurück. Sie sind durch ihre Ausbildung darauf konditioniert, die Dinge durch eine pragmatische, praktische Linse zu sehen - eine wichtige Fähigkeit für diejenigen, die sich so oft an der vordersten Front der Verteidigung und Strafverfolgung befinden.

Dieser Pragmatismus zeigt sich auch in der Wahl ihrer Ausrüstung. In der Regel wählen sie eine Ausrüstung, die für den Einsatz an beiden Enden des Bedrohungsspektrums geeignet ist. Doch genau hier liegt der Haken. Einerseits ist es für Einsatzkräfte von größter Wichtigkeit, für potenziell gefährliche Situationen gerüstet zu sein, auch wenn diese noch so selten vorkommen mögen. Andererseits legen Einsatzkräfte großen Wert darauf, dass ihre Ausrüstung auch für weniger dramatische Bedrohungen geeignet ist, also für solche, die regelmäßig auftreten und den Großteil ihres Einsatzes ausmachen.

Die Balance zwischen diesen beiden Aspekten ist eine ebenso heikle wie wichtige Aufgabe. Wenn man sich zu sehr auf eines der beiden Enden des Bedrohungsspektrums konzentriert, kann das zu Ineffizienzen, Schwachstellen oder sogar unnötigen Risiken führen. Wenn du dich zum Beispiel zu sehr auf seltene Bedrohungen vorbereitest, könntest du dich mit Ausrüstung beladen, die für den täglichen Betrieb nicht notwendig ist. Umgekehrt kann es sein, dass die Einsatzkräfte auf ein seltenes, katastrophales Ereignis schlecht vorbereitet sind, wenn sie sich nur für häufige Vorkommnisse ausrüsten.

Um dies zu vermeiden, sollte eine solide und gründliche Bedrohungsanalyse durchgeführt werden. Sie verschafft Einsatzkräften einen umfassenden Überblick über die Risikolandschaft und ermöglicht es ihnen, die Prioritäten für Schulungen und Ressourcen richtig zu setzen. Indem sie die Bedrohungslage ständig neu bewerten und sich an die Entwicklung der Bedrohungen anpassen, können taktische Einsatzkräfte sicherstellen, dass sie immer ihr Bestes geben und bereit sind, zu schützen und zu dienen.

Bei der Einschätzung von Bedrohungen auf dem Boden bleiben

Fazit 

Die Welt der taktischen Einsätze befindet sich in ständigem Wandel. So wie sich die Bedrohungen weiterentwickeln, müssen sich auch unsere Schutzmethoden weiterentwickeln. Umfassende ballistische Tests und gründliche Bedrohungsanalysen sind nicht nur Prozesse, sondern eine Verpflichtung für die Sicherheit derjenigen, die an der Front stehen. Für alle, die in diesem wichtigen Bereich tätig sind, ist der Aufruf zum Handeln klar: Engagiere dich, bleibe auf dem Laufenden und stelle die Sicherheit über alles andere. Die Verantwortung ist immens, aber das Ergebnis - die Rettung von Menschenleben - ist die Mühe wert.

Veröffentlicht: 27-08-2023 // Tags: Blog // #tactical-gear
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